Unsere Full Service Flatrate im Kurz-Check
Seit Mitte 2021 bieten wir ausgewählten Kunden den Umstieg in eine Full-Service-Flatrate an. Aber was verstehen wir überhaupt darunter, und was sagen unsere Kunden dazu? Ein kurzer Überblick über unsere wohl radikalste IT-Lösung zur Zeit.
Der Gedanke dahinter
Als wir die ersten Gedanken zu einem Komplett-Paket für unsere Kunden an das Whiteboard geschrieben hatten, wollten wir gleich mehrere Probleme auf ein mal lösen:
- Planbare IT-Kosten für den Kunden
- Mehr Motivation, Probleme langfristig und nachhaltig zu lösen
- Mehr Motivation für Standardisierung
- Ein Modell, bei dem wir mit dem Kunden wachsen, und ein Interesse daran haben, dass dieser langfristig wächst (=Digitalisierung zur Produktivitätssteigerung und nicht zum Selbstzweck)
Das Produkt
Wir haben also versucht, ein Gesamtpaket inklusive Hardware, Lizenzen und jeglichem Service zu konstruieren, welches aus einer Mischkalkulation pro User bestand. Wir wollten eine Flatrate ohne Fußnoten. Das klingt erstmal ziemlich unkalkulierbar, und wir sind auch teilweise daran gescheitert, dazu später mehr.
Wir haben also Daten über Daten aus unserem Ticketsystem und unserer Warenwirtschaft gezogen, endlose Excel-Tabellen erstellt und versucht gemeinsame Nenner zu finden. Schnell mussten wir feststellen, dass IT nicht gleich IT ist, vor allem die Hardware Kosten einzuplanen stellte uns vor einige Herausforderungen. Als Ergebnis haben wir uns auf folgende Grundbestandteile geeinigt, die unserer Meinung nach alle grundlegenden Funktionen und benötigten Dienste einer mittelständischen Firma abdecken:
- Dienste für E-Mail, Dateiablage, Benutzauthentifizierung (über eine M365 Lizenz)
- Antivirensoftware für die Endgeräte
- Eine Cloud-Firewall und Anti-Spam für Microsoft 365
- Datensicherung
- GOBD-konforme E-Mail-Archivierung
- jegliche Dienstleistung auf diesen Produkten und eine vollständige Fernwartungs-Flatrate
Die Hardware (Notebooks etc.) und Dienstleistung auf lokalen Servern mussten wir aufgrund von Unkalkulierbarkeit ausklammern, hatten aber eine Lösung gebaut, bei der theoretisch überhaupt keine lokalen Server mehr notwendig waren - quasi eine Cloud-Flatrate inklusive aller Lizenzen und Tools!
Und was sagen die Kunden?
Das erste Feedback war überwältigend. Wir würden lügen, wenn wir sagen würden, dass wir uns nicht bei dem ein oder anderen vielleicht etwas verkalkuliert hätten - aber das ging dann ehrlicherweise auf unsere Kosten und over all müssen wir gestehen, dass wir uns noch nie in unserer Firmengeschichte so sehr als tatsächlicher Mitarbeiter bei den Kunden gefühlt haben. Aber genug von uns, hier ein paar Zitate der Kunden:
"Ich bin bin unheimlich glücklich über unseren Flatrate-Vertrag. Die Kosten sind 100% kalkulierbar. Die Umstellung vom eigenen Server zur Cloud-Lösung, einschließlich der Flatrate pro User, hat sich bereits bezahlt gemacht - ich bin begeistert!"
"Das ist definitiv das Modell für die Zukunft - die regelmäßigen Schulungen der Mitarbeiter, die enge Betreuung, die proaktive Informationen über neue Funktionen - so stelle ich mir IT-Betreuung vor!"
Auf dass wir noch mehr Firmen helfen können, sich weniger Gedanken um IT-Probleme, und mehr Gedanken um die Lösungen machen zu können!
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